Was ist IT-Monitoring?
IT-Monitoring umfasst die laufende Überwachung von Vorgängen und Prozessen in der entsprechenden Systemumgebung auf ihre Funktionalität. Das übergeordnete Ziel ist es, den reibungslosen Betrieb der IT-Infrastruktur sicherzustellen. Dafür muss Problemen und deren Ursachen vorgebeugt werden. In dem Fall, dass ein Problem auftritt, muss es frühzeitig erkannt und schnellstmöglich beseitigt werden.
Das IT-Monitoring überwacht, ob sich alle zu beobachtenden Leistungskomponenten innerhalb der zuvor definierten Schwellwerte befinden. Durch eine systematische Erfassung der Ergebnisse sowie regelmäßige Protokollierung können die Daten analysiert, zukünftige Entwicklungstendenzen erkannt sowie Entscheidungsanstöße abgeleitet werden.
Welche Komponenten sollen überwacht werden?
Mit IT-Monitoring kann eine dedizierte Überwachung der IT-Infrastruktur eines Unternehmens durchgeführt werden, egal ob für Hardware oder Software. Besonders wichtig ist die Integration aller relevanten Komponenten in eine Gesamtlösung, denn nur so wird eine lückenlose Überwachung möglich und der reibungslose Betrieb gewährleistet. Das heißt, dass neben Ressourcen wie der Speicherkapazität oder der Auslastung des Arbeitsspeichers auch Anwendungen, Prozesse, Schnittstellen, Verzeichnisse oder Logs kontrolliert werden können.
Service-Monitoring
Service-Monitoring ist eine Systemsoftware, die Messwerte von IT Diensten, deren Servern, Hostrechnern und Rechnernetze überwacht. Service-Monitoring kann unterschiedliche Systemressourcen, aber auch die Geschäftslogik der Anwendung selbst, überwachen. So werden kritische Systemlasten und Zustände vor einem potentiellen Ausfall festgestellt und ermöglichen Gegenmaßnahmen, indem Dienste skaliert oder Softwarefehler debugged werden.